Klassismuskritische Erziehungswissenschaft? Reflexive Vergewisserungen
Autor/innen
- Annett Kupfer Autor/in
Der Beitrag beleuchtet Klassismus als Diskriminierungsform, die eng mit Macht, Herrschaft und Ideologien wie Leistungsgerechtigkeit, Meritokratie und dem Glauben an eine gerechte Welt verbunden ist. Ausgangspunkt ist die Wiederbelebung des Klassen-begriffs und die Analyse sozialer Ungleichheiten, die sich nicht nur materiell, sondern auch kulturell, symbolisch und institutionell niederschlagen. Empirische Befunde verdeutlichen, dass klassistische Abwertungen weit verbreitet sind und mit tief verankerten Normen einhergehen. Für die pädagogische Praxis plädiert der Beitrag für eine intersektionale, reflexive Haltung, die Ausschlüsse sichtbar macht und klassismuskritisches Handeln fördert.
Copyright (c) 2025 Annett Kupfer (Autor/in)

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
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