(De-)Professionalisierung von Religionslehrkräften unter der Perspektive des Lehrkräftemangels
Autor/innen
- Eva-Maria Leven Autor/in
Der Beitrag untersucht die mögliche De-Professionalisierung des Religionslehrerberufs in Deutschland angesichts des seit über einer Dekade bestehenden Lehrkräftemangels. Die Analyse zeigt, dass der Quer- und Seiteneinstieg im Fach Religion staatlicherseits kaum eine Rolle spielt. Stattdessen kommt den kirchlichen Ausbildungsinstituten eine bedeutende Funktion bei der Qualifizierung zu. Der Beitrag untersucht, wie sich eine De-Professionalisierung von Religionslehrkräften auf kompetenz-, strukturtheoretischer und berufsbiografischer Ebene ausgestalten könnte. Um einer drohenden De-Professionalisierung entgegenzuwirken, wird die Notwendigkeit betont, die Qualität dieser alternativen Ausbildungswege durch die Erschließung theologischer Inhalte und religionsdidaktischer Prinzipien sicherzustellen.
Copyright (c) 2025 Eva-Maria Leven (Autor/in)

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
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