Ein erstaunlicher Exportschlager mit Gegenwartsbedeutung? Internationaler Wissenstransfer am Beispiel der spanischen Rezeption vom Würzburger Synodenbeschluss zum Religionsunterricht
Autor/innen
- Jan-Hendrik Herbst Autor/in
Der Würzburger Synodenbeschluss zum Religionsunterricht ist in vielerlei Hinsicht richtungsweisend gewesen für die (katholischen) religionspädagogischen Debatten in der deutschen Nachkriegszeit: Mit ihm wurde Religionspädagogik zwischen Pädagogik und Theologie positioniert und schulischer Religionsunterricht von außerschulischer Katechese unterschieden. Wie jedoch kaum bekannt ist, hat der Synodenbeschluss auch internationale Debatten um zukunftsfähige Formate von religiöser Bildung angeregt. Im Artikel soll die spanische (und italienische) Rezeption ab den 1970er Jahren präsentiert und hinsichtlich ihrer Bedeutung diskutiert werden. Mit Deutschland sowie Spanien (und Italien) stehen dabei Länderkontexte im Fokus, die idealtypisch für konfessionell gerahmte religiöse Lernprozesse stehen. Im Hinblick auf sie lässt sich darüber nachdenken, unter welchen Bedingungen eine konfessionelle Rahmung zukunftsfähig ist.
Copyright (c) 2025 Jan-Hendrik Herbst (Autor/in)

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
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