Der Religionsunterricht als Klassentreffen? Klassismuskritik als Aufgabe einer inklusiven Religionspädagogik
Autor/innen
- Vera Uppenkamp Autor/in
In diesem Artikel wird Klassismus als gesellschaftliche Ordnungsstruktur und religionspädagogisch relevante Diskriminierungsform in den Blick genommen. Wie sich klassistische Bildungsbenachteiligung auch im Religionsunterricht zeigt, wird anhand von Beispielen herausgestellt. Zudem wird skizziert, wie sich Klassismuskritik im Rahmen inklusiver Religionspädagogik entfalten lässt und wie ein klassismuskritisches Bildungsverständnis dazu beitragen kann. Abschließend werden zwei Aufgaben für eine klassismuskritische Religionspädagogik formuliert: Für mehr epistemische Gerechtigkeit ist religiöse Bildung befreiungstheologisch zu interpretieren und für eine Schärfung des politischen Profils vieler inklusiver Ansätze von Religionspädagogik ist die Differenzkategorie class intersektional zu bearbeiten.
Copyright (c) 2025 Vera Uppenkamp (Autor/in)

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
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